Ich habe meine ADHS-Diagnose Dank TIK TOK

Im Vordergrund ist der Schatten einer Hand mit einem Smartphone zu sehen. Auf dem Smartphon eleuchtet das Symbol von TIK TOK. Der Hintergrund ist in Streifen eingeteilt. Hellblau,weiß und Rot

Neurodiversitäten, wie beispielsweise eine ADHS-Diagnose, sind durch TIK TOK ein mittlerweile sehr kontrovers diskutiertes Thema. Während die eine Seite Menschen für gefährlich hält, die sich in Bereichen wie ADHS und Autismus selbst diagnostizieren, ist es für die andere Seite eine Erklärung, die sie schon so lange gesucht haben. Ein Ort, an dem sie verstanden werden und sich nicht einfach wie ein Alien fühlen müssen.

Inhaltsverzeichnis

Nicht gerade wenig Aufklärung im Bereich ADHS oder Autismus ist auf TIK TOK zu finden. Viele neurodivergente Personen teilen dort ihre Erfahrungen, ihren Alltagsstruggle und geben Tipps für und im Umgang mit ADHSler*innen.

ADHS-Diagnose durch TIK TOK: Was führt zu Selbstdiagnosen?

Diagnosen zu erhalten im Bereich ADHS oder Autismus ist keine einfache Aufgabe. Menschen, die sich schon lange mit den Thematiken auseinandersetzen, weil sie Kämpfe im Alltag in sich austragen müssen, sich anders fühlen, oder eine Antwort suchen, haben oft Schwierigkeiten eine Diagnose zu bekommen. Dies hat unterschiedliche Gründe:

1. Diagnose als Erwachsene Person

Als erwachsene Person eine ADHS-Diagnose zu bekommen, ist erschwert. Viele Unterlagen wie alte Schulzeugnisse werden benötigt. Diese werden für die Diagnostik hinzugezogen. Ebenso werden zu der Beurteilung auch Aussagen der Eltern mit einbezogen. Dies kann genau dann zu einem Problem werden, wenn die Person nicht dem Klischee einer ADHS-Person entspricht, Eltern Vorurteile haben oder Eltern nicht kooperieren. Lehrer*innen oder dem Umfeld wird es kaum auffallen, welche inneren Kämpfe die Person austrägt, wenn sie nicht dem Klischee entspricht und den Alltag geregelt bekommt. Wenn sich die innere Unruhe beispielsweise nicht durch die Hyperaktivität äußerlich zeigt. Werden Lehrer*innen keine Bemerkungen in Zeugnissen hinterlassen haben, die auf eine ADHS hinweisen ?

Sind aber auch Unterlagen verloren gegangen, kann dies ebenfalls die Diagnosestellung beeinträchtigen.

2. Termine zur ADHS-Diagnose

Zu einem weiteren Problem zählt die Versorgung. Einen Termin für eine Diagnose zu erhalten kann durch lange Wartezeiten und Vorurteile seitens der Mediziner*innen beeinträchtigt werden. Vor allem dann, wenn man ebenfalls eine weitere Behinderung aufweist. Praxen, in denen sich erwachsene Menschen diagnostizieren lassen können, gibt es nicht wie Sand am Meer. Dies erschwert es ebenfalls, für behinderte Menschen eine Diagnose zu bekommen, da der Punkt der Barrierefreiheit hierbei eine wichtige Rolle spielt.

  • Einrichtungen müssen mit dem ÖPNV erreichbar sein
  • Einrichtungen müssen mit einer Fahrtzeit, die den Kapazitäten entspricht, erreichbar sein
  • Versorgung in Stadt und kleineren Örtlichkeiten muss gegeben sein
  • Einrichtungen müssen barrierefrei sein

Dies gilt ebenfalls für Therapieplätze, sprich dem Hilfsangebot, an dem ein deutlicher Mangel herrscht.

In diesen Terminen soll man dann plötzlich anders als man es gewohnt ist, über all das reden, was man all die Jahre versucht hat zu verbergen.

3. Erwachsene Frauen

Ein weiteres Problem, das eine ADHS-Diagnose beeinträchtigt ist, das Vorurteil, dass ADHS eine Kinderkrankheit sein und andererseits, dass es eine „Jungenkrankheit“ sei. Dies macht es für Mädchen und Frauen deutlich schwieriger, eine ADHS-Diagnose zu erhalten. Gerade, wenn Frauen nicht einem hyperaktiven, sondern dem unaufmerksamen Typen entsprechen und sie mit guten Noten wie auch Studium glänzen. Hier würde kaum eine Person eine ADHS vermuten. Denn je intelligenter eine Person ist, desto besser ist ihre Fähigkeit sich anzupassen und ihre Schwierigkeiten im Alltag zu verbergen. Für Frauen ist dies dabei sehr problematisch, denn durch die stereotypen Bilder von ADHS fallen sie sehr häufig aus dem Rahmen. Auch in den Bewertungsbögen.

4. Vorurteile und Klischees

Viele Vorurteile und Klischees, die im Zusammenhang mit ADHS existieren machen es für ADHSler*innen schwierig eine Diagnose zu erhalten Dies gilt nicht nur auf der Seite der Mediziner*innen, sondern ebenfalls für das Umfeld, Viele Menschen verstehen die Schwierigkeiten von ADHSler*innen und können den Struggle im Alltag nicht nachvollziehen. Es wird nicht verstanden, dass etwas vergessen nicht bedeutet, dass die Person einem weniger bedeutet, man manchmal unkonzentriert ist und es einem schwerfällt, Ordnung zu halten. Viele glauben häufig, dass ADHSler*innen sich gar nicht konzentrieren können, während wir uns nur konzentrieren können, wenn wir auch etwas Bock haben und dass man unsere Unruhe immer sehen können muss. Dabei spielt sich vieles in unserer Unruhe im Inneren ab. Wie ein Motor, der ständig aktiv ist. Viele Mediziner*innen und Bögen behandeln dabei die stereotypen Bilder von ADHS. Oft wird sich dabei auf Merkmale konzentriert, die von außen gesehen werden

Warum finden sich auf TIK TOK so viele Menschen mit ADHS

Dass uns gerade wundert, dass sich auf einer Social Media Plattform wie TIK TOK viele Menschen mit ADHS wiederfinden, zeigt, dass wir ADHS-Gehirne, die ständig nach neuen Reizen lechzen, noch nicht verstanden haben. Durch das ständige Wischen erhält unser Gehirn in schneller Abfolge immer wieder neuen Input.

ADHS-Diagnose auf TIK TOK: wie funktionieren Selbstdiagnosen

Während viele Menschen glauben, dass wir uns ein Video anschauen und direkt die Behauptung aufstellen, dass wir ADHS haben, läuft die Selbstdiagnose bei ADHS komplett anders ab. Die meisten Personen, die bei sich eine ADHS-Diagnose vermuten, haben kein einziges Video gesehen. Sie haben sich umfassend mit ADHS oder auch Autismus beschäftigt, sie haben verschiedene Tests gemacht und ihr Erleben und ihre Gefühle reflektiert.

Warum es als problematisch empfunden wird, dass Menschen Tipps im Internet finden, die den Alltag erleichtern können, erschließt sich daher nicht.

Warum sind Selbstdiagnosen auf TIK TOK wichtig?

Wie in den oberen Punkten schon beschrieben, ist es nicht einfach, eine offizielle klinische ADHS-Diagnose zu erhalten. Aufgrund von verschiedenen Vorurteilen ist die Diagnostik erschwert. Personen werden nicht erfasst oder trauen sich aufgrund von verschiedenen Vorurteilen im eigenen Umfeld selbst nicht eine Diagnostik in die Wege zu leiten.

Der Weg zu einer klinischen Diagnose ist lang. Keine Person, die nicht wirklich vermutet ADHS zu haben und einen starken Leidensdruck in sich fühlt, nimmt diesen Weg auf sich.

  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Alltag, Gefühlen, Erleben
  • Monate bis Jahre auf Wartelisten verbringen
  • Schulzeugnisse organisieren
  • Unterziehen von medizinischen Untersuchen
  • Lange Gespräche über Erleben und Empfinden
  • Ärztliche Unterlagen zusammensuchen
  • Familiäres Umfeld mit einbeziehen
  • Fragebögen ausfüllen
  • Geduld (was bei vielen ADHSler*innen keine Stärke ist)

Ich habe meine ADHS-Diagnose dementsprechend nicht einfach in die Hand bekommen. Ich habe dort angerufen, habe nach ein paar Monaten meinen ersten Termin gehabt und dort lange und ausführlich ein Gespräch geführt. Dann habe ich weitere Unterlagen mit nach Hause bekommen, mit denen ich mich und meine Eltern intensiv auseinandergesetzt haben- Und danach gab es nach ein paar Monaten einen weiteren Termin. Und erst dann war klar: Ich habe ADHS. Tatsächlich habe ich weiterhin regelmäßig Termine. 

Dabei verstehen viele Menschen nicht, wie kritisch wir mit uns und der möglichen ADHS-Diagnose und TIK TOK umgehen. Wie oft habe ich nach der Diagnose, nach dem Erhalt von Medikamenten, gedacht, dass es kein ADHS ist. Immer wieder habe ich mich selbst kritisch hinterfragt, ob ich mir alles nur einbildet, ob ich mich wirklich so fühle und erlebe. Ich war verunsichert, wie valide meine eigenen Gefühle, meine eigene Wahrnehmung auf mich und die Welt sind. Oft hatte ich einfach Angst. Vielleicht krieg ich auch einfach nichts hin. Vielleicht bin ich nicht in der Lage etwas zu schaffen, bin faul, einfach nicht gut genug und es ist wirklich nicht ADHS.

Warum ist Aufklärung wichtig?

Wie bei vielen anderen Themen ist die Aufklärung bei ADHS ein wichtiger Schritt, um den gesellschaftlichen Blick auf ADHS zu verändern. Denn ADHS wird noch zu oft als „Kinderkrankheit“, „Jungenkrankheit“ oder „Menschen, die sich nicht konzentrieren können“ abgestempelt. Unser Erleben ist für viele Menschen nicht verständlich. Wir werden eher als „faul“ oder „strengt sich nicht genug an“ beschrieben. Umso wichtiger ist es, dass Menschen mit ADHS einen Ort haben, an dem sie sich verstanden fühlen, an dem sie sich austauschen können und an dem sie gesehen werden.

Mit der Neurodiversitätsbewegung hat sich der Blick auf Funktionsstörungen wie ADHS oder Autismus gewandelt. Ein weiteres Problem ist, dass ADHS oft als psychische Erkrankung betitelt wird, während es sich wie erwähnt um eine Funktionsstörung des Gehirns handelt. Dabei soll mit der Neurodiversitätsbewegung ADHS als neurologische Vielfalt verstanden werden und nicht mehr als Krankheit. Somit werden ADHSler*innen nicht mehr als Problem gesehen, sondern als Bereicherung der Gesellschaft. Damit sollen die Unterschiede unserer Gesellschaft und deren Vielfalt anerkannt werden.

Auch denken wir bei ADHS zu oft an negative Faktoren wie Konzentrationsschwierigkeiten, zu spätkommen, Impulsivität oder hohe Ablenkbarkeit. Wir richten zu selten den Blick auf die positiven Eigenschaften von ADHSler*innen. Diese Aspekte zeigen verstärkt, wie wichtig Aufklärung im Bereich ADHS ist.

Für mich waren Creator*innen, die auf Social Media ihre Erfahrungen geteilt haben, wichtig. Ich konnte meine Erlebnisse und Gefühle besser einordnen, Tipps sammeln und die Symptome, die im Internet beschrieben werden, besser verstehen und einordnen. Im Nachhinein benötigt man eine offizielle Diagnose dann, wenn es um medikamentöse Unterstützungen geht.

Wie kann es anderen Personen schaden, wenn anderen Personen der Leidensdruck genommen wird? Und was sagt ihr, wenn ihr erkältet seid, aber nicht beim Arzt wart?

Was ist meine Meinung zu ADHS-Diagnosen durch TIK TOK?

Was ich wirklich gefährlich finde, ist, dass der Leidensdruck von Personen und ihr Drang nach einer Antwort, nicht ernst genommen wird. Dass eine Selbstdiagnose auf TIK TOK zeigt, dass wir auch medizinische Hilfsangebote kaum finden, damit Personen eine offizielle Diagnose erhalten, ist das Gefährliche an der Thematik. Problematisch ist dies vor allem, da Folgeerkrankungen wie psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen oder Essstörungen oftmals bei Personen mit ADHS-Diagnostiziert werden. ADHSler*innen auf TIK TOK berichten davon, dass ihr „Leben gerettet worden sei“, was den Leidensdruck der Personen nur verdeutlicht. Personen, deren Struggle mit Emotionen und ihrem Erleben so groß ist, dass aus Depressionen und Angststörungen auch Suizidgedanken entstehen können.

Unabhängig davon, dass ADHSler*innen ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko haben können durch risikoreiches Verhalten. Hierdurch können ebenfalls nicht nur Verletzungen einhergehen, sondern auch der Verlust von Menschenleben.

In vielen Videos, die sich mit der Gefahr von Selbstdiagnosen beschäftigen, merkt man oft, dass in Fragen Vorurteile mitschwingen.Der Thema wird einseitig beleuchtet. Es wird wenig darauf eingegangen, wie wichtig Selbstdiagnosen sind und wieso es zu ihnen kommt. Dass Menschen einen so hohen Leidensdruck spüren, dass sie überall auf der Suche nach einer Antwort sind.

In diesem Video werden kurze Clips von TIK TOK eingeblendet, die ein falsches Bild von Selbstdiagnosen vermitteln. Es vermittelt das Bild, als würden Personen eine 5-Finger-Challenge machen und anschließend behaupten, dass wir ADHS hätten. Dabei ist dies realitätsfern und trifft nicht ansatzweise das Bild davon, wie eine Selbstdiagnose läuft.

Berichterstatter*innen sprechen davon, wie wichtig eine professionelle Diagnose sei und meinen damit eine offizielle bzw. klinische Diagnose. Denn welche Person ist professioneller darin, uns selbst zu kennen, zu verstehen und unsere Gefühle und Erfahrungen einordnen als wir?

Berichte sollten sich mit diesen Punkten beschäftigen, als Selbstdiagnosen zu verurteilen. Wir sehen anhand der genannten Punkte, dass es erschwert ist, eine klinische Diagnose zu erhalten.

Auch ich hatte lange Zeit „nur“ eine Selbstdiagnose

Auch ich lebte lange Zeit mit einer Selbstdiagnose. Für mich war diese Selbstdiagnose doch der erste Schritt Richtung Besserung. Endlich verstand ich mich. Endlich fühlte ich mich nicht mehr so allein, anders oder auch wie ein Alien. Jahrelang fühlte ich mich bei Therapeut*innen missverstanden und überfordert. Ich fühlte mich unfähig und lebe nun mit Depressionen und Angststörungen. Erfahre hier mehr darüber, was die ADHS-Diagnose für mich bedeutet.

Nur durch TIK TOK habe ich verstanden, dass ich weder faul bin noch falsch, sondern dass ich viele Dinge einfach anders wahrnehme. Dadurch stresse ich mich manchmal weniger. Dass das, was ich empfinde, Merkmale von ADHS waren, wusste ich viel zu lange nicht.

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Ich bin eine Inklusions-Aktivistin und um weiterhin auf diesem Blog aktiv zu bleiben, recherchieren und schreiben zu können, sowie um meine Aufklärungsarbeit fortzuführen, benötige ich eure Unterstützung. Meine Arbeit erfordert regelmäßige Aufklärungsarbeit, die oft mit Reisen, Interviews und der Bestellung von Büchern für Weiterbildungen verbunden ist. Stöbert durch meine aufklärenden und bewusstseinsfördernden Arbeiten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen.

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