„Tattoohexe“ von Dominic Mertins der am 11.03.2024 mit einer Seitenanzahl von 419 Seiten erschien.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Tattoohexe
- Meine Meinung: Tattoohexe
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
- Neuste Beiträge

Klappentext: Tattoohexe
Wenn ihr die Macht hättet, anderen magische Fähigkeiten zu verleihen, würdet ihr sie nutzen?
Für Inka kommt diese Frage zu spät, denn erst nach zehn Jahren des Tätowierens stellt sich heraus, dass sie genau diese Gabe besitzt. Ihre Tattoos verleihen dem Träger magische Kräfte.
Nach einer unschönen Offenbarung ihrer Gabe fasst sie den Entschluss, sich um diesen Schlamassel zu kümmern.
Unzählige Kunden mit magischen Motiven.
– Und die Tattoohexe steckt mittendrin.
Zusammen mit ihrer Katze Schnursula und ihren Freunden begibt sie sich auf die Jagd nach ihren Motiven und den vermeintlich bösen Trägern.
Doch was ist eigentlich gut? Und was ist böse? Wer hat ein magisches Tattoo verdient und wer nicht?
Wie entscheidet ihr?
Meine Meinung: Tattoohexe
Selten habe ich eine Protagonistin so gefeiert! Bunte Haare, tätowiert, lebt von einem Tag in den anderen und das Beste kommt zum Schluss: Tätowiererin. Ich habe sie geliebt. Und ich fühle so sehr die Dinge, die sie sagt. Sie steht auf Metal und schaut Horror statt Disney Filme. Jetzt mal ganz im Ernst. Das bin doch ich, oder? Nur meine Sprüche sind leider nicht so cool. Unsere Protagonistin ist schlagfertig.
Das Buch hatte mich schon bei dem Titel. Als Tattoo-Lover ist das aber auch kein Wunder. Magische Tattoos versprachen für mich eine total spannende Geschichte. Ich hatte gerade „Red Umbrella Society“ gelesen und habe mir in die Richtung etwas vorgestellt, aber das, was in diesem Buch als magische Tattoos galt, war ja mal sowas von cool. Damit habe ich nicht gerechnet und ich habe einige Male überlegt, welche Tattoos ich habe und wie cool das wäre, wenn meine das auch könnten.
Und können wir bitte mal über das Highlight des Buches reden? Schursula. Die witzigste Katze der Welt, die diesem Buch eine Menge Humor verleiht.
Der Schreibstil ist super angenehm und die Spannung in dem Buch hat dafür gesorgt, dass ich es abends kaum aus der Hand legen konnte. Gu gefallen hat mir, dass es viele „kleine“ Fälle gab.
Ebenfalls habe ich diese Wortneuschöpfungen gefeiert, wie „hölliger als es ohnehin schon war“. Ich finde solche Gedankenströme machen es einfach sympathischer.
Was mir wirklich gut gefällt, ist die Protagonistin und ihre Reaktion. Denn sie setzt für sich Grenzen. Sie hat schwierige Familienverhältnisse und sagt, ihre Selbstliebe ist zu groß, als dass sie weiter ihre Familie besuchen möchte. Das sagt sie zu ihrem Vater. Ich finde das ist eine krasse Stärke und ich finde diesen Schritt super wichtig. Was ich ebenfalls mag, ist, dass sie eine kurvige Protagonistin ist, die zu sich steht und sich und ihren Körper mag. Wenn sie einen schwierigen Spruch bekommt, dann kontert sie. Und sie selbst sagt auch zu ihrem Neffen: Es sei egal, was andere über einen denken.
Ich finde die Idee hinter diesem Buch wie auch den Schreibstil einfach super klasse und kreativ! Die Geschichte ist manchmal unfassbar witzig. Einzig die Geschichte mit dem „perversen Zeitanhalter“ fand ich schwierig. Denn alles, wo der Konsens fehlt, ist bei mir raus. Er hätte auch einfach nur ein Arsch sein können ohne Übergriffe.
„Ich fuhr in meiner Karre, mit einer Katze, die Lieder mitsang, zu einem ehemaligen Kunden, weil der Verdacht bestand, dass er magische Kräfte von mir erhalten hatte.“
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