Am 31.05.2024 erschien durch den ONE Verlag „Could it be love?“ von Lea Kaib mit einer Seitenanzahl von 496 Seiten. Es handelt sich um eine Queere Young-Adult-Romance mit magischen Alternativwelten und spielt in Edinburgh.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Could it be love?
- Meine Meinung: Could it be love?
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
- Neuste Beiträge
Klappentext: Could it be love?
Die 17-jährige Bonnie war schon oft verliebt, und sie stellt sich immer wieder die Frage, wie ihr Leben wohl ausgesehen hätte, wenn sie mit ihren Crushes zusammengekommen wäre. Aber leider traut sie sich nicht einmal, jemanden anzusprechen, denn Bonnie ist viel zu schüchtern. Leichter fällt es ihr, für jede unerfüllte Liebe eine Playlist zu erstellen, um sich an ihre Gefühle zu erinnern. Doch als sie beim Hören ihrer Songs plötzlich in eine Alternativwelt geschleudert wird und ihrer ersten Sommerliebe gegenübersteht, ändert sich schlagartig alles. Denn es bleibt nicht bei einem einzigen Weltensprung – und dann ist da auch noch die geheimnisvolle Dee, die Bonnies Herz schneller schlagen lässt.
Meine Meinung: Could it be love?
Was wäre wenn….? Ich glaube diese Frage haben wir uns alle schon einmal gestellt, oder?
Ich könnte stundenlang Musik hören, träume mich in die verschiedensten Welten, nur lande ich am Ende nicht in einer Alternativwelt. Bonnie stellt sich nicht nur die Frage was wäre, wenn, sondern sie bekommt einen Einblick in die möglichen Szenarien.
In diesem Buch liebe ich nicht nur die ganzen Musikstücke, die angedeutet werden und die tolle Beziehung zwischen Mutter und Tochter, sondern ebenfalls die Anspielungen auf diverse Serien, dass ein Nerdherz höherschlagen lässt.
Besonders gut gefällt mir der Schreibstil, denn Gedanken werden so wie man es bei einer 17-jährigen Person erwartet wieder gegeben. Oft sind ist mir die Gedankenwelt in anderen Büchern zu schnell in Richtung Spice. Hier erleben wir eine sehr realistische Darstellung und einen sehr gefühlvollen Schreibstil mit einer Prise Humor.
Cover und Farbschnitt sind nicht nur einfach unfassbar schön, sondern könnten nicht besser zum Buch passen. Besonders schön, finde ich die sich auflösende Person vor Bonnie. Wie eine der Alternativrealitäten, die ihr entgleiten.
Gleichzeitig schwirrte mir der Buchtitel wie eine Frage im Kopf herum, als ich mir die Beziehung zweier Charaktere anschaute.
Und wir erleben eine so spannende Entwicklung unserer Protagonistin. Eine Protagonistin, die ihren Vater verloren hat, unsicher ist und Crushes, denen sie sich nie getraut hat, sich zu öffnen.
Doch in diesem Buch lernt sie Akzeptanz gegenüber ihrem Verlust: “ Ich muss nicht nach dem Bild greifen. Ich bewahre es in meinem Herzen auf und weiß, dass die Erinnerungen an Dad nie vergehen.“, und wird selbstbewusster durch ihre Erfahrungen in ihrer Alternativwelt. Sie lernt so viel über sich selbst und über Liebe. Von unsicher zu unglaublich mutig.
Could it be love „Ich will kein vielleicht sondern ein auf jeden Fall“
Die Autorin hat es geschafft nicht nur direkt, sondern auch indirekt viele wichtige Themen wie Queerness, Konsens unterzubringen.
Fazit: Absolut empfehlenswert. Wir brauchen mehr so wunderbare queere Bücher
Alles rund um Bücher von mir
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