Am 15.03.2024 erschien durch den WunderZeilen Verlag „Dragon Games – Herz aus Feuer“ von Ursa Jaumann mit einer Seitenanzahl von 466 Seiten. Dies ist der erste Band der Dragon Knights Serie aus dem Genre Romantasy.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: ragon Games – Herz aus Feuer
- Meine Meinung: ragon Games – Herz aus Feuer
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
- Neuste Beiträge

Klappentext: ragon Games – Herz aus Feuer
Wenn du dich zwischen der Liebe und deinem Traum entscheiden musst …
Schon fast ihr ganzes Leben träumt Vic davon, einmal zu den legendären Drachenrittern zu gehören und den Kontinent auf einem Drachen zu be-reisen. Allerdings ist Frauen der Zutritt zu der magischen Elite verboten.Vic ist jedoch fest entschlossen, ihr Ziel zu erreichen und ist sogar bereit, sich dafür als Mann verkleidet der Ausbildung zum Knappen zu stellen.
Leider hat sie dabei nicht mit dem gefährlich attraktiven und zugleich arroganten Frauenhelden Sir James gerechnet, dem sie nach dem Tod ihres Herren zugeteilt wird. Während der Drachenritter sie im Training an • ihre Grenzen treibt, beweist er ihr auf den Maskenbällen der Saison, dass er auch eine charmante Seite be-sitzt. Doch sollte er jemals von ihrer wahren Identität erfahren, könnte das ihren Tod bedeuten …
Meine Meinung: ragon Games – Herz aus Feuer
Dragon Games hatte mich aufgrund des Themas wieder in seinen Interessenskreis gezogen. Drachen. Um diese Fantasiegestalten komme ich nicht herum. Der Schreibstil war angenehm und gut zu lesen, doch irgendetwas fehlte mir. Ich konnte mich in die Gefühle der Charaktere kaum hineinversetzen. Einzig das befreiende Gefühl stellte sich ein, wenn Vik auf einem Drachen ritt und sich frei fühlte. Sobald sich auf ihrem Gesicht das Lächeln ausbreitete, stahl es sich auch auf mein Gesicht. Ansonsten fehlte mir genau, dass bei der Geschichte.
Auch wirklich spannend fand ich die Geschichte nicht. Wirklich spannend fand ich nur die Tatsache, dass Vik sich als Mann ausgab und es klar war, dass sie früher oder später erwischt werden würde. Wann dies jedoch sein würde, darauf konnte man nur warten. Wie sie jedoch sich und ihr Leben hinter sich ließ, um irgendwann die erste Drachenreiterin zu werden, zeigte nur auf, wie sehr sie dies wollte.
Sie wollte immer wieder ein Statement setzen, dass sie als Frau in der Lage sei, eine Drachenreiterin zu sein. Die Vorurteile, dass Frauen dies wegen „zu vielen Emotionen“ nicht können, zu entkräften und zeigen, dass Frauen dieselben Aufgaben als Drachenreiterin meistern können. Sie wollte damit einen Weg für die Frauen ebnen, die in dieser Welt ohne Mann nicht einmal in der Lage waren, ihre Familie zu ernähren. Ein bedeutsamer emanzipatorischer Plan, den sie natürlich fast wegen eines Mannes zerstörte. Wie könnte es auch anders sein? Dabei ließ der Anfangssatz der Autorin so viel hoffen:“ Für alle Frauen, die doppelt so hart arbeiten müssen wie die Männer, um wahrgenommen zu werden. Ich sehe euch.“ Und genau das hat mich an der Geschichte komplett gestört, wenn sie doch so sehr Emanzipation in den Vordergrund rückt. Einen Lebenstraum für einen Mann aufgeben, den man am Anfang nicht besonders mochte und in den man unsterblich nach nur fünf Abenden verliebt ist.
Während Vik sich einmal anschauen musste, wie eine Mutter gehängt wurde, weil sie sich als Mann ausgab, um ihre Familie zu ernähren, wuchs immer mehr die Angst, entlarvt zu werden. Als sie dies wird und ihr Kollege ihr zur Flucht und zum Mitnehmen ihres Drachen verhilft, wartet sie tatsächlich auf ihre „große Liebe“ statt wie besprochen abzuhauen und wird natürlich wieder geschnappt. Echt jetzt? Jahre lang gab sie sich als Mann aus, wollte ihren Drachen vererbt bekommen und dann zerstörte sie beinahe alles wegen einem Mann, den sie fünf Tage kennt.
Ich kann nicht abstreiten, dass „»Du bist die Luft unter meinen Flügeln und das Feuer in meinem Herzen.“ eine wunderschöne Liebesbekundung in einem Buch über Drachen ist. Aber ein bisschen zu viel nach 5 Abenden.
Was mir jedoch gut gefallen hat, war die Darstellung der Drachen. Die Beschreibung dieser führte dazu, dass ich sie mir nicht wie in vielen anderen Büchern in dunklen, gedeckten Farben vorstellen, sondern in vielschichtigen bunten Farben.
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