Rezensionsexemplar: Finsteres Erwachen:Absolution

„Finsteres Erwachen: Absolution“ von S. Bradtke erschien am 20.04.2023. Ein Buch im Bereich Dark Fantasy und Screenreader unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Ein Tablet steht auf einem Tisch. Auf dem Bildschirm des Tablets ist das Cover eines Buches mit dem Titel "S. Bradtke - Finsteres Erwachen Absolution" abgebildet. Das Cover zeigt eine Illustration von drei nackten, menschlichen Figuren mit verzerrten Gesichtern und Körpern, die in einer dunklen, nebligen Umgebung um eine zentrale Figur herum angeordnet sind, die ihre Hände vor das Gesicht hält. Links neben dem Tablet steht ein Glas mit einer gelben Flüssigkeit, vermutlich Saft. Im Hintergrund sind unscharf Pflanzen und ein weiteres Regal mit Gegenständen zu erkennen.

Klappentext: Finsteres Erwachen: Absolution

Vergebung existiert nicht!
Verzeihen ist ein Zeichen von Schwäche!
Jeder Ungehorsam fordert seine Konsequenzen!
Wer Gnade gewährt, stellt sein eigenes Urteil in Frage!
Diese Maximen musste Syndra schon zu ihren Lebzeiten ertragen. Doch nach ihrem Tod wurden sie zur grausamen Regel. Denn in der nächtlichen Gesellschaft der Vampire waren diese Begebenheiten keine Optionen mehr, sondern ihre Realität.
Doch könnte es möglich sein, dass selbst solchen Kreaturen der Nacht Vergebung zuteil werden kann?

Meine Meinung: Finsteres Erwachen: Absolution

Zuallererst muss ich bei diesem Buch das Cover loben. Chris selbst habe schon die Ehre gehabt, meine Tochter Dimitrescu aus dem Spiel Resident Evil vor der Kamera von Soulcatcher haben zu dürfen. Was das Thema Horror angeht, hat die Autorin damit einen Fotografen gefunden, der ein Meister auf dem Gebiet ist. Für dieses Buch hätte es daher keinen passenderen Fotografen geben können.

Als das Buch begann, war ich kurz nervös. Denn es war nicht meine bevorzugte Erzählperspektive. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn diese Erzählperspektive schaffte es, mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Die Geschichte war fesselnd und zog mich in die Mitte einer Geschichte voller Vampire, Chaos und vor allem offener Fragen.

Anfangs war ich noch verwirrt, als es Flashbacks gab, die Syndra immer wieder überkamen. Sie kamen so plötzlich und erzählten Geschichten, die ich nicht sofort zuordnen konnte. Begleitet wurde dies alles immer wieder von der Frage „Was passiert hier gerade?“ Eine Frage, die dazu führte, dass ich dieses Buch schwer weglegen konnte. Die Neugier hat mich gepackt. Was steckt alles hinter diesen Vorkommnissen? Also habe ich es in Zwei Leseetappen durchgelesen, denn ich musste einfach wissen, wie diese Geschichte enden würde. Wer also Dark Fantasy, es etwas blutiger mag und Vampire mag, der wird mit diesem Buch einen kleinen Schatz gefunden haben. Und genau so etwas ist neben Romantsy mein Geschmack.

Und ich liebe diese Titel, die immer irgendwie grandios zum Buch passen.. Vor allem würde man zu Anfang des Buches nicht mit dieser Entwicklung rechnen. Als zwei Freund*innen einen Urlaub machen, fängt das Buch harmlos an und steigert sich von Satz zu Satz immer mehr. Man leidet bis zum Schluss mit der Protagonistin Syndra mit und ist schockiert über die Brutalität, die viele der Charaktere aufweisen. Für schwache Nerven ist dieses Buch auf jeden Fall nichts. 

Neben der fesselnden Geschichte besitzt die Autorin einen so bildhaften Schreibstil, dass man das Gefühl hat, neben der Szene dabei zu stehen. Sie nimmt einen nicht nur in die Geschichte mit, sondern lässt einen dabei sein, während Syndra ihre Geschichte erlebt. Sie lässt einen die Ausweglosigkeit und die Ohnmacht der Protagonistin spüren, als würde man sie selbst empfinden. 

Es ist jedoch kein Buch, bei dem die Gedanken einmal kurz abschweifen können. Gerade durch die ganzen Flashbacks, sollte man wirklich bei der Sache sein.

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