Buchrezension: Drei Magier und eine Margarita

Das Bild zeigt ein Buch mit dem Titel "Drei Magier und eine Margarita" von Annette Marie. Es ist das erste Buch der Reihe "Guild Codex: Spellbound". Das Buch hat ein auffälliges lila Cover mit goldenen Verzierungen und Illustrationen, darunter ein Cocktailglas und magische Symbole. Es steht auf einem lila Untergrund, umgeben von lila Teelichtern und getrockneten Blütenblättern. Links neben dem Buch steht eine lila Kerze im Glas mit der Aufschrift "Andarna". Rechts vom Buch befindet sich eine blaue Vase mit lila und rosa Blumen. Im Hintergrund sind Bücherregale mit weiteren Büchern und Pflanzen zu sehen.

Am 21.03.2024 erschien durch den Second Chances Verlag „Drei Magier und eine Margarita“ von Annette Marie mit einer Seitenanzahl von 350 Seiten. Ein magisches und humorvolles Setting mit einer Charakterstarken Protagonistin. Und alles begang mit einer Margarita.

Inhaltsverzeichnis

Das Bild zeigt ein Buch mit dem Titel "Drei Magier und eine Margarita" von Annette Marie. Es ist das erste Buch der Reihe "Guild Codex: Spellbound". Das Buch hat ein auffälliges lila Cover mit goldenen Verzierungen und Illustrationen, darunter ein Cocktailglas und magische Symbole. Es steht auf einem lila Untergrund, umgeben von lila Teelichtern und getrockneten Blütenblättern. Links neben dem Buch steht eine lila Kerze im Glas mit der Aufschrift "Andarna". Rechts vom Buch befindet sich eine blaue Vase mit lila und rosa Blumen. Im Hintergrund sind Bücherregale mit weiteren Büchern und Pflanzen zu sehen.

Klappentext: Drei Magier und eine Margarita

Gefeuert, pleite, mit einem Bein in der Obdachlosigkeit

– ich bin offiziell verzweifelt genug, um auf die Stellenanzeige für einen dubios klingenden Barkeeperjob zu antworten. Die Gäste in diesem Pub sind irgendwie … speziell, und meine Probeschicht geht vom ersten Moment an den Bach runter. Doch statt mich hochkant rauszuschmeißen, bieten sie mir den Job an. Wie sich herausstellt, ist der Pub eine Gilde. Und die drei attraktiven Typen, die ich mit einer Margarita überschüttet habe?

Das sind Magier. Offenbar ist eine Barkeeperin, die sich nichts bieten lässt, genau das, was diese Gilde braucht – oder es hat seine Gründe, dass niemand sonst hier arbeiten will.

Für jemanden, der Magie bis eben für nicht existent gehalten hat, stecke ich plötzlich ganz schön tief drin …

Meine Meinung: Drei Magier und eine Margarita

Ist ein intelligenter, temperamentvoller, impulsiver, schlagfertiger und von Langeweile schnell überforderter Mensch. Ein Mensch, der sich keine Ungerechtfertigten gefallen lässt und sich in jedes Abenteuer stürzt. Vor allen Dingen lässt sie niemandem im Stich. Sie ist ein unfassbar erfrischender Charakter.

Jedoch sorgen ihr Temperament und ihre fehlende Impulskontrolle dafür, dass sie so das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten gerät und folgende Satz schnell sinnvoll zu sein scheint: „Wenn man einen Job behalten will, muss man drei einfache Regeln befolgen: Pünktlich sein. Sich anstrengen. Und keine Kunden angreifen“.

 Jedoch sind ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit in ihrem neuen Job als Barkeeperin in einer etwas anderen Bar mehr als von Vorteil, in dem das Motto herrscht: „Schlage nicht als erstes zu, aber schlage zurück“. Und die sich sowieso nichts gefallen lässt ist in dieser Bar am besten aufgehoben.

Schnell lernte sie die drei Magier kennen. Direkt wurde einer mit einem weißen Auge beschrieben und innerlich machte ich mich bereits darauf gefasst, dass es bestimmt mit Blindheit zu tun haben würde. Und was soll ich sagen? Der Charakter soll auf einem Auge blind sein. Grundsätzlich diesmal realistischer, da es sich um einen Unfall handelte und dabei die Netzhaut verletzt worden sein könnte, aber warum sind in Büchern blinde Menschen immer mit weißen Augen ausgestattet?

Und damit kommen wir auch zur nächsten Stelle, die mir nicht gefallen hat: „Die Hälfte meines Sichtfeldes verschwand, und ich verspürte aufwallendes Mitgefühl wegen seiner Beeinträchtigung.“ Wieso können wir uns nicht endlich mal trauen, Behinderung zu sagen? Er hat eine Sehbehinderung. Behinderung/behindert ist kein schlimmes Wort. Und wieso müssen wir behinderte Menschen bemitleiden? Mitleid ist der falsche Ansatz. Ich glaube, ich habe schon oft genug über die Schwierigkeiten von Mitleid im Zusammenhang mit Behinderung gesprochen. Auch ich möchte kein Mitleid für mein Leben als behinderte Person. By the way – sich ein Kühlpack auf ein geschwollenes Auge zu legen ist nicht dasselbe wie eine Behinderung und die Diskriminierung durch unsere Gesellschaft.

Was ich jedoch super umgesetzt fand: Die Behinderung war keine Superkraft. Zwar konnte er durch seine Magie des Windes spüren, dass es Veränderungen in der Luft gab und dass eine Person sich bewegte. Aber es gab ihm keine Superpower wie Daredevil. Sondern erst spürte nur die Veränderung der Luft. So bat er sie immer noch darum, in einer Situation auf seine blinde Seite zu achten, damit er nicht aus dem Hinterhalt angegriffen werden würde.

Wie oft bekommen wir es eigentlich in Horrorfilmen mit, dass sich jemand im Schrank versteckt oder Leides sein muss und plötzlich klingelt das Handy? Wie begeistert war ich daher von folgender Situation: „Ich zog mein Handy heraus, überprüfte, dass es lautlos gestellt war“.

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