Buchrezension: The Serpent and the Wings of Night

Ein offenes Buch liegt inmitten einer Wiese. Das Buch liegt auf dem Gras und ist von leuchtenden, bunten Lichtpunkten umgeben, die wie Glühwürmchen oder magische Funken wirken. Die Szene ist in violette und blaue Töne getaucht, was eine traumhafte und mystische Atmosphäre erzeugt. Einige Seiten des Buches sind umgeblättert und es scheint, als ob die leuchtenden Punkte direkt aus den Seiten aufsteigen. Im Hintergrund sind undeutlich Gräser und Blumen zu erkennen.

Carissa Broadbent hat für die Cronwns of Nyaxis Reihe mit „The Serpent and the Wings of Night“ einen genialen Start in die düstere Fantasyreihe hingelegt. Am 15.02.2024 erschien der Band im Carlsen Verlag und wir seitdem auf BookTok gehyped.

Inhaltsverzeichnis

Das Bild zeigt ein rotes Buch mit goldener Prägung auf einem weißen runden Tisch. Auf dem Buch ist eine goldene Schlange abgebildet, die sich um einen Stab windet, mit zwei Flügeln, die sich von dem Stab aus nach oben erstrecken. Über der Schlange befindet sich eine goldene Krone und unterhalb des Stabes steht in goldener Schrift "6 CROWNS OF POWER". Links vom Buch ist eine gelbe Kerze in einem Glas und rechts eine blaue Vase mit lila und blauen Blumen. Im Hintergrund sind Bücherregale zu erkennen.

Klappentext: The Serpent and the Wings of Night

Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.

Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes.

Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung – ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.

Meine Meinung: The Serpent and the Wings of Night

Der Hype ist real. Anders kann ich meine Gedanken nicht formulieren. Lange habe ich mich an „The Serpent and the Wings of Night“nicht herangetraut. Unbegründet. Der Schreibstil war so fesselnd, dass selbst in den ersten Kapiteln der Einführung, man das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Und das, obwohl noch nichts wirklich passiert ist. Wunderschöne Vampire – ich persönlich liebe die Darstellung von Vampiren mit Flügeln – eine packende mitreißende Geschichte, starke Charaktere und deren Entwicklung sowie deren Beziehung zueinander und so viele Wendungen am Ende, dass mein Herz kaum Pause bekam. Gerade, als ich gedacht habe, jetzt wird dieses Buch langsam auslaufen und mit einem Cliffhanger enden, bot die Geschichte so viel mit dem ich nicht gerechnet hätte. 

Die Geschichte zwischen Rhain und Oraya war unfassbar schön anzusehen. Ihre neckende Art und zugleich ihre Faszination für sich gegenseitig war unfassbar lebhaft dargestellt. 

Ich habe die Erklärungen am Ende bzw. das Glossar wirklich gebraucht. Man wurde mit vielen Begriffen begleitet, die ich mir nicht immer merken konnte. 

Gleichzeitig mochte ich, dass jeder Teil mit einem Kapitel der damaligen Geschichte von Oraya anfing, so konnte man viel besser ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen verstehen, da man Einblicke in ihr vergangenes Leben und ihre Erlebnisse bekam.

Die Teile waren jeweils nach den Mondphasen betitelt und jedes Kapitel war mit eben diesem Mondverlauf verziert. Die Kapitel waren außerdem wirklich kurz gestaltet, was ich persönlich sehr gerne habe.

Mein persönlicher gute Laune Charakter bleibt Mishe. Sie ist einfach so lebhaft und optimistisch. Ist es etwas ironisch, dass ich das Wort lebhaft für einen Vampir nutze? Aber anders kann man es nicht beschreiben. Sie scheint voller Leben und Stärke. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, die Mishe betrafen. Da sie in der Zeit ihrer Genesung immer wieder etwas wiederholte, was noch keinen Sinn für mich ergibt. Hoffentlich erfährt man in Band 2 mehr dazu. Aber auch die Geschichte um Rhain und Oraya freue ich mich weiter verfolgen zu können. Ebenso die Geschichte von Oraya und ihrem Wesen. Wie viel mehr kann sie noch ertragen? Für mich ein unglaublicher starker Charakter mit interessanten Entwicklungen und Wandlungen.

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