Buchrezension: Falkenmädchen

Das Bild zeigt ein Tablet, das auf einem Tisch steht. Auf dem Bildschirm des Tablets ist das Cover eines Buches zu sehen. Der Titel des Buches lautet "Falkenmädchen" und der Autor ist Asuka Lionera. Das Cover zeigt das Bild eines Falken mit einem intensiven Blick und blau-grauen Federn. Der Hintergrund des Covers ist in blauen und lila Tönen gehalten. Neben dem Tablet steht eine Vase mit lila und rosa Blumen, und dahinter ist ein weiteres Bücherregal zu erkennen. Auf dem Tisch steht auch ein Glas mit einer gelben Flüssigkeit.

Am 24.09.2020 erschien im Carlsen Verlag „Falkenmädchen“ von Asuka Lionera

Inhaltsverzeichnis

Das Bild zeigt ein Tablet, das auf einem Tisch steht. Auf dem Bildschirm des Tablets ist das Cover eines Buches zu sehen. Der Titel des Buches lautet "Falkenmädchen" und der Autor ist Asuka Lionera. Das Cover zeigt das Bild eines Falken mit einem intensiven Blick und blau-grauen Federn. Der Hintergrund des Covers ist in blauen und lila Tönen gehalten. Neben dem Tablet steht eine Vase mit lila und rosa Blumen, und dahinter ist ein weiteres Bücherregal zu erkennen. Auf dem Tisch steht auch ein Glas mit einer gelben Flüssigkeit.

Klappentext: Falkenmädchen

»Ich bin das Falkenmädchen.« Unter den Menschen gibt es jene, die den Fluch der Götter in sich tragen. Sie leben verborgen und ihre Augen sind golden wie die Sonne. Um den Bann zu brechen, der sie in den Körper eines Tieres zwingt, müssen sie ihren Gefährten finden – den einen Partner, mit dem ihr Herz für immer verbunden ist …

Sobald die Sonne aufgeht, verwandelt sich Miranda in einen Falken. Nur ihre Familie kennt dieses Geheimnis. Doch als ihr Vater getötet wird, wenden sich die Menschen, denen sie vertrauen zu können glaubte, von ihr ab. Auf sich allein gestellt, wird sie als Falke gefangen genommen und soll fortan zur Beizjagd des jungen Prinzen dienen …

Meine Meinung: Falkenmädchen

Der Schreibstil der Autorin hat mich bereits bei der „Stoneheart-Reihe“ gepackt und in die Geschichte gezogen. Umso begeisterter war ich, dass ich weitere Fantasy-Geschichten der Autorin lesen konnte. Also entschied ich mich für das Buch „Falkenmädchen“. Es hatte mich vom Titel angesprochen.

Auffallend war, dass es sich wieder um eine Geschichte rund um die Wandlung einer Gestalt zu tun hatte. Dieses Mal war es jedoch kein Halbdrache, sondern es drehte sich um die Geschichte von Miranda, die sich durch einen Fluch der Mondgöttin bei Anbruch des Tages in einen Falken verwandelte.

Der Schreibstil der Autorin hat sich auch in diesem Buch wieder unfassbar hervorgehoben. Wieder hatte man das Gefühl in der Geschichte zu sein, wurde in die Gefühle und die Welt hineingezogen. 

Leider gab es für mich Cuts als es zu den Zeitsprüngen kam. Der erste Zeitsprung setzte die Geschichte ein halbes Jahr später fort, der zweite ein paar Jahre später. Leider gingen durch die Zeitsprünge für mich einiges von der Geschichte verloren. Man wurde plötzlich in eine Zeit geschleudert, in der sich viel verändert hat und der Weg dorthin fehlte. Viele Fragezeichen sorgten dafür, dass ich mich über die Verwunderung, was nun in der Zwischenzeit gewesen ist, mich nicht mehr komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

Ebenfalls vermisste ich nach dem ersten Zeitsprung das Falkenmädchen. Natürlich gab es Miranda immer noch, aber nachdem sie ihren Gefährten gefunden hatte und der Fluch gebrochen war, verwandelte sie sich erst wieder nach einigen Jahren in einen Falken. Und da nur einmal. Mir fehlte, dass die Geschichte dem Titel gerecht wurde. Ich hätte mehr vom Falken erwartet. Mir waren die Anteile zwischen Mädchen und Falken nicht ausgewogen genug.

Was mich allerdings unfassbar berührt hat, war die Zusatzgeschichte um die Mondgöttin und den Sonnengott. Eine Geschichte um die 2 Gottheiten, die für ihre Liebe zur Erde wandern und zum Schutz des ungeborenen Kindes ihre Welt verließen, wo sie langsam ihre göttlichen Kräfte verließen. Doch während die beiden sich vor ihren Eltern versteckten, um zusammen sein zu können, gerät die Welt ins Wanken, denn es fehlt an Sonne und Mond Zyklen.

Doch wo gehst du hin, wenn dich niemand auf der Erde will und du nicht nach Hause zurück kannst?

Diese Geschichte hat mich unfassbar berührt und emotional mitgenommen. Die Liebe zueinander und die Angst nicht nur sich, sondern auch ihr Kind verlieren zu können und sich nun durch eine unbekannte Zeit schlagen zu müssen, war herzzerreißend. Auch wenn wir durch das Buch Falkenmädchen schon eine Ahnung haben, wie die Geschichte endet. Denn das Ende ist der Grund, warum sich Menschen wie Miranda, bei Anbruch des Tages oder der Nacht in ein Tier verwandeln.

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