Buchrezension: Bezwungen

Das Bild zeigt ein Tablet, auf dem das Cover eines Buches angezeigt wird. Das Buch heißt "Bezwungen" und ist von Teri Terry. Auf dem Cover ist das Gesicht einer jungen Frau mit blonden Haaren und intensiven grünen Augen zu sehen. Sie hat rote Lippen. Über ihrem Gesicht steht der Titel des Buches "Bezwungen". Oben auf dem Cover steht der Satz: "Kann alles, an das du geglaubt hast, eine einzige Lüge sein?" Das Tablet steht auf einem runden, lila Untersetzer, der auf einem Tisch liegt. Um das Tablet herum sind einige Teelichter und getrocknete Blütenblätter verteilt. Rechts im Hintergrund sind einige bunte Blumen zu sehen. Links neben dem Tablet steht eine lila Kerze im Glas mit einem Etikett, auf dem "Andorra" steht.

Am 25.01.2018 erschien durch den Fischer Sauerländer Verlag „Bezwungen“ von Teri Terry mit einer Seitenanzahl von 376 Seiten.

Inhaltsverzeichnis

Das Bild zeigt ein Tablet, auf dem das Cover eines Buches angezeigt wird. Das Buch heißt "Bezwungen" und ist von Teri Terry. Auf dem Cover ist das Gesicht einer jungen Frau mit blonden Haaren und intensiven grünen Augen zu sehen. Sie hat rote Lippen. Über ihrem Gesicht steht der Titel des Buches "Bezwungen". Oben auf dem Cover steht der Satz: "Kann alles, an das du geglaubt hast, eine einzige Lüge sein?"

Das Tablet steht auf einem runden, lila Untersetzer, der auf einem Tisch liegt. Um das Tablet herum sind einige Teelichter und getrocknete Blütenblätter verteilt. Rechts im Hintergrund sind einige bunte Blumen zu sehen. Links neben dem Tablet steht eine lila Kerze im Glas mit einem Etikett, auf dem "Andorra" steht.

Klappentext: Bezwungen


Kylas Gedächtnis wurde gelöscht, ihre Persönlichkeit ausradiert, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Denn sie hat ein Verbrechen begangen. Denkt sie.

Als Kyla einem hinterhältigen Anschlag nur knapp entkommt, weiß sie, dass sie nirgends mehr in Sicherheit ist. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich eine neue Identität zuzulegen und unterzutauchen. Doch die ungeklärten Fragen über ihre Vergangenheit lassen sie nicht los. Als Kyla endlich ihre Mutter kennenlernt, erfährt sie, wer sie als Kind wirklich war und kommt hinter das dunkelste Geheimnis ihrer Familiengeschichte …

Meine Meinung: Bezwungen

Der letzte Band der Gelöscht-Trilogie fing gut geschrieben, jedoch ereignislos an. Kayla fing ihr neues Leben an. Ein Leben, in dem sie ihre Mutter kennenlernen wollte. Ein Leben, in dem sie herausfinden wollte, wer sie ist.  Ein Band der gemütlich anfängt und wie aus dem Leben einer Jugendlichen zu sein scheint. Wir begleiten Kayla durch ihr jetziges Leben. Doch immer mehr Erinnerungen stoßen an das Tageslicht. Sie findet immer mehr Zugänge zu Lucy und weiß. Immer noch nicht, wem sie glauben soll. So sehr hofft und fiebert man mit diesem Charakter mit, dass sie endlich ihren Frieden finden mögen. Da sie endlich Antwort auf die Fragen bekommen würde und einfach Leben darf.

Doch Kayla ist verwirrter als vorher und weiß noch weniger, wer sie ist oder war. An ihrer alten Schule entdeckt sie Bilder, die sie gezeichnet hat, lernt Lehrer*innen kennen, die sie unterrichtet haben und scheinbar jeder kennt die Geschichte von Stella und ihrer Tochter.

Doch bereits gegen Mitte des Buches gingen die bauschen sich die Ereignisse auf. 

Ich hätte mir einen größeren Anteil von Nico in dem Buch gewünscht. Der Showdown war mir doch etwas nebensächlich und zu kurz während er den Hauptteil des zweiten Buches ausmachte.

Und auch, wenn es nicht das Happy End ist, dass sich vielleicht die ein oder andere Person für Ben und Kayla gewünscht hätte, so ist es definitiv das Happy End, das man sich nur für Kayla gewünscht hätte. Und während keines der drei Bücher mich emotional aufgewühlt hat, schaffte es der letzte Satz des Buches, alle Dämme zu sprengen. Das Ende des Buches war spannend, überraschend und emotional.

Ich fand es mutig und genial, von der Autorin Kayla nicht wieder mit Ben weiterziehen zu lassen, sondern sich beide in der Zeit weiterentwickeln zu lassen und andere Wege zu gehen. Auch, dass die Dinge, die zwischen ihnen vorgefallen sind, nicht einfach vergessen werden können. Es wäre einfach unpassend gewesen, die beiden wieder zusammenzufügen. Wie ein erzwungenes Happy End. Daher ein unglaublich starkes Ende für diese Trilogie.

Die Autorin hat mit dieser Buchreihe eine Welt geschaffen, mit einem System, vor dem alle Menschen die Augen verschließen. Ein System, das einen ohnmächtig und hilflos werden lässt. Ein System, das Wüten macht und verzweifeln lässt. Die Idee des Buches ist etwas erfrischend neues und eine wirklich starke Reihe. Meiner Meinung nach war Band zwei jedoch der stärkste Band der Reihe. 

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