Am 17.12.2020 erschien durch den Carlsen Verlag „Apocalyptic Lovers – Reiter der Hölle“ von Ulrike Koch mit einer Seitenanzahl von 310 Seiten in der Printversion.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Apocalyptic Lovers – Reiter der Hölle
- Meine Meinung: Apocalyptic Lovers – Reiter der Hölle
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
- Neuste Beiträge
Klappentext: Apocalyptic Lovers – Reiter der Hölle
**Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt**
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich verändert. Ein neues, göttliches Spiel der Macht hat begonnen und nun durchstreift er die Dunkelheit auf der Jagd nach den Kreaturen der Nacht. Bis zu jenem Tag, der alles verändert. Als er IHR begegnet …
Trintje und Dating – ein absoluter Reinfall. Daher kann die junge Studentin kaum glauben, dass der gut aussehende Fremde, den sie beinahe mit ihrem Volleyball massakriert hätte, tatsächlich Interesse an ihr zeigt. Doch seit ihrem »Zusammenstoß« weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Trintje ahnt nicht, dass ein magisches Erbe in ihr schlummert, das sie unweigerlich mit diesem geheimnisvollen Mann verbindet und sie in die Untiefen der Hölle führen wird.
Meine Meinung: Apocalyptic Lovers – Reiter der Hölle
Bei diesem Titel musste ich direkt an Apokalypse, Weltuntergang und ein bisschen Spice denken.
Meine Vermutung wurde nicht ganz bestätigt, aber wenn ihr auf Übernatürliches steht und vielleicht sogar auf die Serie Supernatural, dann habe ich hier ein Buch für euch, das euch vielleicht gefallen würde.
eine Geschichte rund um Engel, Dämonen, Apokalyptische Reiter, Trickstar und Schlachten.
Und diese Geschichte startete unfassbar gut. Nach einem Pakt mit dem Trickstar musste der apokalyptische Reiter des Kriegs sich einen Halbengel suchen, um die Mission zu erfüllen und seinen Bruder aus seinen Fängen zu befreien.
Mit dem Wechsel der Perspektiven baute sich schnell eine spannende Geschichte auf, in die man direkt hineingezogen wurde. Hauptsächlich wechselten die Perspektiven zwischen … und Trintje. Doch auch seine Brüder kamen das ein oder andere Mal vor.
Doch das Buch nahm rasant an Geschwindigkeit zu. Während Trintje in einem Moment noch mit einem Schürhaken vor Kelya stand, schlug sie im nächsten Moment ihre Arme um ihn und küsste ihn. Dieser schnelle Aufbau von Beziehung und Liebe entwickelte sich für meinen Geschmack etwas zu rasant. Auch, wenn dies von den Visionen die beide Charaktere aus einem anderen Leben heimsuchten bereits vorangekündigt wurde.
Das Buch wurde sozusagen in zwei Teile geteilt. Ein Teil betraf die Suche der beiden nach einer besonderen Halskette – dem Pakt – und der andere Teil Trintjes Suche nach Kelyan und die Befreiung der apokalyptischen Reiter.
Während ich den ersten Teil wirklich spannend fand und auch der zweite Teil der Geschichte versprach, spannend zu werden. Jedoch kam mir das Ende zu abrupt. Die Aufgaben waren wie auch das Rätsel um die apokalyptischen Reiter zu schnell gelöst und plötzlich ging alles ganz schnell und dann: Ende. Dabei war dieser Teil rund um die Aufgaben und die Geschichten sehr spannend und vielversprechend. Leider für meinen Geschmack zu kurz. Vor allem das Ende überraschte mich komplett. Nicht vom Inhalt her, sondern davon, dass es plötzlich einfach da war und das Buch zu Ende war. Am liebsten hätte ich das IPad neugestartet um zu schauen, ob es sich nicht um einen Ladefehler handelte. Denn durch die Kürze und die Schnelligkeit wurde gegen Ende hin die Spannung herausgenommen. Plötzlich schien alles total einfach zu sein und konnte so schnell gelöst werden. Dabei kam bei mir auch die Darstellung der Gefühle und des Erlebens zu kurz. Vor allem hat mir hier deutlich ein Kapitel von Luzifer gefehlt und auch vom Reiter des Todes hätte ich mir ein Kapitel gewünscht, da die anderen Reiter alle erwähnt worden sind. Doch für meinen Geschmack blieb vieles angedeutet und doch ungesagt.
Gerade der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte waren für mich so vielversprechend, dass ich mir mehr gewünscht hätte
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