HEN NA E – Seltsame Bilder
- Erscheinungstermin: 31.03.2025
- Verlag: Lübbe
- Seiten: 272
- Uketsu
- Übersetzung: Heike Patzschke
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: HEN NA E – Seltsame Bilder
- Meine Meinung: HEN NA E – Seltsame Bilder
- Alles rund um Bücher von mir

Klappentext: HEN NA E – Seltsame Bilder
»Welches Leid du ertragen musstest, kann ich nicht ermessen.
Wie schwer die Schuld wiegt, die du auf dich geladen hast, ist mir nicht klar. Ich kann dir nicht vergeben. Doch ich werde dich immer lieben.«
Ein bewegender Blogeintrag mit Zeichnungen, die viele Rätsel autgeben. Eine Kinderzeichnung mit einem seltsamen Haus darauf. Die letzten Skizzen eines Zeichenlehrers, der unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Hängen alle diese Bilder zusammen? Zumal immer wieder Menschen sterben, die mit ihnen zu tun haben? Zwei Journalisten kommen dem Geheimnis auf die Spur. Kurz darauf ist einer von ihnen tot…
Meine Meinung: HEN NA E – Seltsame Bilder
Ein kurz angeschnittenes Thema in dem Buch hat mich unfassbar beeindruckt. Wie selbstverständlich Blindheit und Kunst dargestellt wurden. Wie selbstverständlich einer blinden Person dies ermöglicht wurde und ein Hilfsmittel erwähnt wurde. Dabei stehen diese beiden Dinge gesellschaftlich oft im Gegensatz zueinander.
HEN NA E – Seltsame Bilder ist in vier Teile unterteilt. 3 Kapitel und ein Abschlusskapitel. Bei 272 Seiten führte dies dazu, dass die Kapitel relativ lang waren. Zwar ist der textliche Teil durch viele Bilder an einigen Stellen weniger, jedoch sollte man dies im Hinterkopf haben, wenn man doch mal noch im Bett „nur ein Kapitel noch“ lesen möchte.
Jedes Kapitel beinhaltet ein eigenes Thema der Geschichte und eigene Charaktere mit deren Handlungen und Geschichten, was die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Das hat das Buch unfassbar spannend gemacht. Dennoch fehlte mir gegen Ende die Spannung. Während ich die ersten 3 Kapitel interessant und spannend fand, fehlte mir eine richtige Ermittlung. Das langsame Hinarbeiten auf das Ende und das Zusammensetzen der Puzzlesteine. Ich hatte das Gefühl, dass man am Ende einfach alles erklärt bekommen hat, wodurch die Spannung herausgenommen wurde.
Ein weiterer Fakt, der zur Spannung und Interesse beitrug, waren natürlich die Interpretationen, die gemalte Bilder gaben und welche psychologischen Einblicke dies lieferte.
Trotz des Titels habe ich nicht mit der Anzahl an Bildern gerechnet. Auch, wenn diese im Text angesprochen wurden, so fehlte mir die visuelle Komponente. Aus diesem Grund habe ich mir zusätzlich das E-Book gekauft, das leider keine Alternativtexte aufwies.
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