Broken Souls and Bones
- Erscheinungstermin: 21.05.2025
- Verlag: Blanvelet
- Seiten: 512
- LJ Andrews
- Übersetzung: Maike Claussnitzer
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Broken Souls and Bones
- Meine Meinung: Broken Souls and Bones
- Alles rund um Bücher von mir

Klappentext: Broken Souls and Bones
Manche nannten Roark Ashwood den Todbringer.
Ich nannte ihn meinen Geliebten.
Das Knochenwirken ist eine Kunst, die in den drei Reichen nur wenige beherrschen. Denn der magiebesessene König hat es auf alle abgesehen, die Knochen heilen – oder zerstören – können, und zwingt sie in seinen Dienst.
Obwohl ein Silberschimmer in ihren Augen ihre magische Begabung verrät, ist es Lyra bislang gelungen, sich vor den Schergen des Königs zu verbergen. Bis Roark Ashwood, der Meuchelmörder der Krone, sie enttarnt.
Nun muss Lyra aus der Gefangenschaft entkommen, und das gelingt nur, wenn sie den Todbringer für sich gewinnt.
Doch warum spricht Roark kein einziges Wort? Und warum erwächst aus seinem Begehren, Lyra für ihren Ungehorsam zu bestrafen, der Wunsch, sie vor ihrem Schicksal zu beschützen?
Meine Meinung: Broken Souls and Bones
Starker Start, starkes Statement, aber stark nachgelassen
Broken Souls and Bones hat mich gerade am Anfang total begeistert. Nicht nur, dass der Anfang spannend gestaltet war und die Geschichte vielversprechend schien, sondern wir hatten möglicherweise auch Repräsentation mit dabei. Gleichzeitig wurde diese mit einem wichtigen und grandiosem Statement begleitet
„Du hast nie erwähnt, dass er nicht spricht.«
»Er spricht doch.«
»Ich habe ihn gesehen; er benutzt Gebärden.«
»Das ist auch Sprechen, nur auf eine Art, die anders als unsere ist.«Ja, Gebärdensprache ist eine anerkannte Sprache und daher finde ich das Statement so wichtig. Unser Charakter Roark spricht mit einer Leidenschaft, die immer wieder begeistert und das Herz höher schlagen lässt. Gänsehaut sorgt während seiner Reden für ein Highlight. Was jedoch nicht klar ist, ob es sich hier um echte Gebärdensprache handelt. Außerdem lassen einen Roarks Emotionen dahinschmelzen. „He Falls First and harder“ wird hier richtig gelebt.
Mit Roark haben wir einen gefährlichen, mysteriösen und vielschichtigen Charakter, der ungemein zu der Geschichte beiträgt und sie gestaltet.
Leider schwenkte das Buch dann doch schnell in eine andere Richtung. Es passierte kaum etwas und die Geschichte zog sich und fand nur langsam ihr Ende. Ich kämpfte mich irgendwann nur noch durch das Buch, was ich sehr schade fand, da die Idee viel Potential enthielt. Jedoch wurde es gerade durch die langgezogenen Stellen und teilweise komplexen Inhalte schwer zu folgen und interessiert und gebannt dabei zu bleiben.
Allerdings kann man nicht von der Hand weisen, dass ein weiteres wichtiges und emotionales Statement in diesem Buch folgte: „Du bist mehr als die Narben auf deiner Haut.“
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