„Jack the Ripper`s Sammlung der Herzen“ erschien am 31.10.2023 im Drachenmond Verlag mir einer Seitenanzahl von 366 Seiten und ist von der Autorin Maya Shepherd.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Jack the Ripper`s Sammlung der Herzen
- Meine Meinung: Jack the Ripper`s Sammlung der Herzen
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
- Neuste Beiträge
Klappentext: Jack the Ripper`s Sammlung der Herzen
Mein Name ist Mary Jane Kelly, den meisten dürfte ich jedoch besser bekannt sein als das fünfte Opfer des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper. Nach meinem Tod fand meine Seele keinen Frieden, sondern wurde von meinem Mörder mit dunkler Magie festgehalten. Er will mir und all seinen anderen Opfern die Möglichkeit geben, für Gerechtigkeit zu sorgen und Rache an all jenen zu nehmen, die uns im Leben unrecht taten.
Doch schon bald muss ich erkennen, dass meine vermeintliche Freiheit nichts als eine Illusion ist, solang Jack the Ripper im Besitz meines Herzens ist. Für ihn bin ich nicht mehr als eine Schachfigur, die er nach Belieben lenken kann, um seinem Ziel näher zu kommen, die Königin zu stürzen. Zusammen mit Inspektor Abberline versuche ich hinter die Identität des Rippers zu kommen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Jemand, der bereits tot ist, hat schließlich nichts mehr zu verlieren, oder?
Meine Meinung: Jack the Ripper`s Sammlung der Herzen
Ich fand die Interpretation von Jack the Ripper und den damaligen Morden an fünf Frauen sehr interessant. Bis heute ist die wahre Identität von Jack the Ripper nicht bekannt. Es existieren nur Spekulationen. Dass ich das Buch an einem Tag gelesen habe, zeigt, wie angenehm der Schreibstil zu lesen war. Gerade die Szenen um die Protagonistin Annie waren sehr emotional ausgeschmückt. Daher fand ich es sehr schade, dass ein Abschied (ich verrate nicht von wem oder was) an dieser Stelle meiner Meinung nach nicht so emotional ausgeschmückt war.
Es gibt auch eine Stelle, die sich um Menschen mit Behinderung dreht. Hier wurde einmal dieser Ausdruck verwendet, was ich persönlich ganz cool fand, denn aufgrund der damaligen Zeit hat man sich auch für einige ableistische Begriffe entschieden, die ich an dieser Stelle nicht reproduzieren möchte. Außerdem wurde Behinderung in Verbindung mit „Leid“ gebracht. „Er litt an einer Sprachstörung“. Was ich sehr schade finde. Ebenfalls hat man sich in der Danksagung wieder für den Begriff „Menschen mit Beeinträchtigungen“ entschieden, was ich ebenfalls sehr schade fand. Vor allem, da es in dem Buch bereits einmal richtig verwendet worden ist.
Das Ende des Buches hat mir gut gefallen. Es war zwar klar, dass es darauf hinauslaufen muss, aber ich fand es auch schön, dass keine andere Richtung eingeschlagen wurde. Interessant fand ich auch die Recherchequellen, die am Ende genannt wurden.
“Wer Feuer entfacht, muss damit rechnen, dass die Flammen um sich schlagen.”
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