Rezensionsexemplar: Tage eienr Hexe

ein Buch mit dem Titel "Tage einer Hexe" von Genoveva Dimova. Das Cover ist dunkelblau mit goldener Schrift und verziert mit floralen Mustern und Ranken. Auf der Vorderseite ist auch ein mystisches Symbol abgebildet. Der Buchrücken und die Seiten sind ebenfalls mit floralen Mustern auf grünem Hintergrund gestaltet. Unten auf dem Cover steht "Hobbit Presse Klett-Cotta". Das Buch steht aufrecht auf einer Holzoberfläche vor einer Holzwand.

Tage einer Hexe

  • Erscheinungstermin: 19.10.2024
  • Verlag: Klett Verlag
  • Seiten: 464

Inhaltsverzeichnis

 ein Buch mit dem Titel "Tage einer Hexe" von Genoveva Dimova. Das Cover ist dunkelblau mit goldener Schrift und verziert mit floralen Mustern und Ranken. Auf der Vorderseite ist auch ein mystisches Symbol abgebildet. Der Buchrücken und die Seiten sind ebenfalls mit floralen Mustern auf grünem Hintergrund gestaltet. Unten auf dem Cover steht "Hobbit Presse Klett-Cotta". Das Buch steht aufrecht auf einer Holzoberfläche vor einer Holzwand.

Klappentext: Tage einer Hexe

Als Hexe hat Kosara viel Übung im Kampf gegen die gefährlichen Fabelwesen, die in jeder Neujahrsnacht über ihre Stadt herfallen. Es gibt nur ein Ungeheuer, das Kosara nicht besiegen kann:

den Zmey, bekannt als Zar aller Monster, dem sie als einzige je entkommen ist. Sie hat ihn einmal zu oft gereizt, und nun beginnt er sie zu jagen …

Meine Meinung: Tage einer Hexe

Tage einer Hexe katapultiert direkt in eine Welt und eine Zeit, in der wir mit verschiedenen Wesen konfrontiert werden, die nur für ein paar Tage auf der Erde wandeln. Das Prinzip war super interessant. Die ganzen unterschiedlichen Wesen waren so interessant gestaltet, aber für mich schwer vorstellbar. 

Sehr humorvoll fand ich die sarkastischen Gedanken, die Kosara hatte im Gegensatz zu den Worten, die sie dann wirklich gewählt hat.  Allgemein mochte ich ihre sarkastischen und zynischen Gedankengänge „Eine Bank überfallen? Zu riskant. Bei einem Gangster einen Kredit aufnehmen? Noch riskanter. Eine Niere verkaufen? Vielleicht noch die gesündeste Option.“

Im Buch wurde ein Leitfaden erwähnt, der sogar am Ende beigelegt ist. Ich kann nicht behaupten, dass er mich nicht auch ein wenig schmunzeln ließ „Waschen Sie sich selbst nicht (ja, zwölf Tage lang Wollen Sie sich nun vor den Monstern schützen oder nicht?).“

Eine Stelle, die ich mir mehrmals durchlesen musste, weil ich sie einfach so gut fand, war die Szene mit den Vinyls: „Du bist meine Blutgruppe von den Verrottenden Upiren?« „Bisse in der Nacht von den Dreckigen tieren: Gurgel Gurgel“. Diese skurrilen Titel haben für eine extra Portion Humor gesorgt.  Genauso wie die absurde Vorstellung vorne indem Haus mit Beinen

Die Beschreibungen der Autorin fand ich klasse. „Augen so trocken wie Pergament. Solche Beschreibungen gefallen mir sehr gut und sind sehr anschaulich.

Hexen wurden in diesem Buch sehr abwertend behandelt. Ständig machte man abwertende Witze auf ihre Kosten: „die anderen Mädchen und ich spielen gern ein Spiel, wenn jemand in den Laden kommt. Wir nennen es Hexe oder Obdachlose, haha.“. Ich hätte mir hier noch mehr gesellschaftliche Blicke auf dieses Thema gewünscht und hoffe, dass es vielleicht ein weiteres Buch gibt, wo noch mehr auf dieses Thema eingegangen werden könnte. Vor allem auch politisch. Denn dieses Ende ist zwar kein offenes Ende in dem Sinne, aber es lässt Möglichkeiten offen, dass eine weitere Geschichte oder Mission für Kosara anstehen könnte. Vor allem auch durch den Polizisten.

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