Am 30.08.2024 erschien der Thriller „Die Abschaffung des Todes“ von Andreas Eschbach mit einer Seitenanzahl von 656 Seiten.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Die Abschaffung des Todes
- Meine Meinung: Die Abschaffung des Todes
- Alles rund um Bücher von mir
Klappentext: Die Abschaffung des Todes
»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«
Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites ‚Manhattan Projekt‘ ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen – weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte?
James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr …
Meine Meinung: Die Abschaffung des Todes
Ein packender und mitreißender Thriller mit einem spannenden Thema
Der Schreibstil war super angenehm. Das Buch ließ sich schnell lesen und hatte einen sehr angenehmen Aufbau. Durch die bildhafte Sprache konnte man nicht nur dem Geschehen sehr gut folgen,sondern es riss mich förmlich mit. Dafür war aber nicht nur der Sprachstil verantwortlich, sondern auch der Gesamtaufbau der Geschichte und deren Inhalt, die mich zum Weiterblättern animierten. Immer mehr Geheimnisse wollten gelüftet werden.
Ich denke, dass es dem persönlichen Interessengebiet entsprechen muss, sonst wird man in diesem Buch nicht viel Freude haben. Zu meinem Glück fand ich die Gespräche über die Funktion des Gehirns sehr spannend und habe auch die philosophischen Gedanken über die Unsterblichkeit und der Endlichkeit sehr gerne verfolgt. Ebenso positiv fand ich die Einteilung des Buches in verschiedene Teile, die die Spannung auf den Inhalt vergrößerten. Denn das Buch hat einen extremen Spannungsaufbau gehabt. Jedoch habe ich nicht mit solch actiongeladenen Szenen wie am Ende des Buches gerechnet. Diese schnelllebigen Szenen hat der Autor sehr anschaulich und detailliert beschreiben können und dennoch so, dass die Spannung erhalten blieb.
Ich muss sagen, dass mich jedoch ein Punkt gestört hat. Die Auftraggeberin unseres Protagonisten nutzt einen Rollstuhl. Hier wurde vom Autor das Narrativ genutzt, behinderte Menschen müssen bzw. wollen geheilt werden und leiden unter ihrer Behinderung. Es geht für sie viel um die Heilung von Querschnittslähmung. Durch das Privileg des Reichtums kann sich die Auftraggeberin alles an Barrierefreiheit und Hilfsmitteln erstellen lassen. Jedoch versteckt sie auch Teile ihrer Barrierefreiheit, wie beispielsweise Aufzüge.
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