Am 28.09.2023 erschien „Ink Blood Mirror Magic“ von Emma Törzs mit einer Seitenanzahl von 560 Seiten. Ein Fantasyroman über Magie, die Macht de rBücher und Verrat.
Inhaltsverzeichnis
- Klappentext: Ink Blood Mirror Magic
- Meine Meinung: Ink Blood Mirror Magic
- Alles rund um Bücher von mir
- Bleibe auf dem Laufenden
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Klappentext: Ink Blood Mirror Magic
Bücher, in Blut geschrieben. Spiegel, durch die mysteriöse Verfolger jeden Schritt beobachten. Und eine magische Bibliothek voller Geheimnisse.
Seit Generationen hütet die Familie Kalotay eine Sammlung alter und seltener Bücher. Bücher, mit denen man Magie wirken kann – vorausgesetzt, man zahlt den Preis in Blut. Ein solches Buch hat Abe Kalotay das Leben gekostet, und seine Tochter Joanna setzt alles daran, herauszufinden, warum. Als ihre Halbschwester Esther von Unbekannten bedroht wird, müssen die beiden entfremdeten Schwestern wieder zueinander finden, um sich einem mysteriösen Feind in den Weg zu stellen. Doch dieser schreckt vor nichts zurück, um Abes Buch zu stehlen – nicht einmal vor Mord.
Meine Meinung: Ink Blood Mirror Magic
Ich kann kaum erklären, warum ich dieses Buch wunderschön fand. Es war einfach ein cosy Buch mit einem gefühlvollen Schreibstil. Dennoch lese ich immer wieder viel negative Kritik zu diesem Buch. Kritik, die ich gleichzeitig auch verstehen kann. Der größte Kritikpunkt ist die fehlende Spannung. Und ich muss wirklich sagen, dass das Buch weitab von Spannung ist. Ich habe ́keine Stellen im Buch gefunden, die für mich spannend waren oder nur den Hauch von Spannung aufrecht hielten. Auch die Spannung erhöhte sich nicht über das Buch hinweg. Die letzte Szene, der entscheidende Kampf, war nicht sonderlich gut ausgearbeitet. Hier fehlte es mir an Spannung und Beschreibungen. Denn so plötzlich wie der Showdown angefangen hatte, war er auch schon wieder vorbei.
Aber dieses Buch hatte etwas anderes, was mich dazu gebracht hat, es weiterzulesen und mir auf eine andere Art und Weise gut gefallen hat. Es war ein wunderbar emotionaler Schreibstil, mit Charakteren, deren Beziehungen und Gefühle im Vordergrund standen und die endlich die Wahrheit über sich selbst erfuhren.
Denn statt mit einer außergewöhnlichen Spannung hielt mich das Buch mit Neugier am Lesen. Viele Fragen sammelten sich anfangs. Warum haben die Geschwister keinen Kontakt mehr zueinander? Was ist damals mit Isabelle passiert? Wieso ist der Vater von Esther und Joanna gestorben? Was hat Nicholas mit der ganzen Sache zu tun? Wieso darf Esther nie zu lange an einem Ort bleiben und und und? Fragen über Fragen, die meine Neugier weckten und mich dazu trieben, die Antworten herauszufinden.
Außerdem hat mir die Idee von dem Buch gut gefallen. Eine interessante Idee. Rund um Bücher, Magie und Spiegeln. Eine interessante Kombination.
Ich werde jedoch nie verstehen, warum man Charaktere, die sich gerade einmal 24 Stunden kennen, direkt etwas miteinander anfangen lassen muss. Für mich ist das immer ein harter Minuspunkt. Ich finde es super unrealistisch und mir fehlt es einfach dabei zuzusehen, wie eine Beziehung langsam wächst. Es ist spannend, es ist oft emotional oder witzig. Und so etwas fehlt mir, wenn wir das alles in 24 Stunden – also auf ein paar Seiten – geschehen lassen.
Wer wirklich von einer spannenden Geschichte mitgerissen werden möchte und ein Gänsehautfeeling benötigt, der wird mit diesem Buch wahrscheinlich unzufrieden sein. Aber wer einfach einen angenehmen Schreibstil braucht, der gut zu lesen ist und sich auf die Suche nach Antworten begeben möchte, der wird mit diesem Buch wahrscheinlich zufriedener sein.
» Wir sind hier, um die Bücher zu beschützen, um ihnen ein Zuhause zu geben und sie zu respektieren, nicht, um sie zu verhören.«
Alles rund um Bücher von mir
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