Buchrezension: Assistant to the Villain

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Buch hält. Das Buch hat einen rosa Einband und trägt den Titel "Assistant to the Villain" von Hannah Nicole Maehrer. Auf dem Cover ist eine stilisierte Ritterrüstung mit einem Visier abgebildet, umgeben von Pfeilen und einer Burg im Hintergrund. Das Design ist von floralen Mustern umgeben. Im Hintergrund sieht man ein Bücherregal mit verschiedenen anderen Büchern, die in unterschiedlichen Farben und Designs angeordnet sind.

Am 12.06.2024 erschien „Assistant to the Villain“ von Hannah Nicole Maehrer mit einer Seitenanzahl von 448 Seiten und ist damit der erste einer humurvollen und spannenden Reihe.

Inhaltsverzeichnis

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Buch hält. Das Buch hat einen rosa Einband und trägt den Titel "Assistant to the Villain" von Hannah Nicole Maehrer. Auf dem Cover ist eine stilisierte Ritterrüstung mit einem Visier abgebildet, umgeben von Pfeilen und einer Burg im Hintergrund. Das Design ist von floralen Mustern umgeben. Im Hintergrund sieht man ein Bücherregal mit verschiedenen anderen Büchern, die in unterschiedlichen Farben und Designs angeordnet sind.

Klappentext: Assistant to the Villain

Gefürchteter Schurke sucht loyale, unerschütterliche Assistentin. Aufgaben: Büro- und Verwaltungstätigkeiten sowie Unterstützung des Teams beim Verbreiten von Angst und Schrecken. Exzellente Bezahlung.

Seit fünf Monaten arbeitet Evie Sage nun schon als persönliche Assistentin des im ganzen Königreich Rennedawn gefürchteten Schurken. Inzwischen hat sie sich sowohl an den Anblick abgetrennter Köpfe als auch an die durchdringenden Schreie aus den Folterkammern gewöhnt, die sie erwarten, wenn sie ihrem Boss morgens den Kaffee bringt. Ihrem unverschämt attraktiven Boss, der Evies Herz jedes Mal ein wenig zum Flattern bringt, wenn sie ihm im Büro begegnet. Als sie herausfindet, dass eine Verschwörung gegen den Schurken im Gange ist, ist sie fest entschlossen, ihren Chef zu retten, und entdeckt dabei bisher ungeahnte Talente an sich …

Meine Meinung: Assistant to the Villain

Assistant to the Villain war wirklich ein Überraschungsbuch. Ich hatte es gar nicht auf dem Schirm und war sehr überrascht, als ich es in einer Buchbox entdeckte. Also machte ich mich etwas über das Buch schlau und fand die Worte „Du suchst eine Rom-Com?“ Und was soll ich sagen? Ich wusste nicht, dass ich es gesucht habe.

Dieser morbide und trockene Humor der Protagonisten und der Handlungen hat mich direkt angesprochen. Laut lachend, habe ich dieses Buch gelesen. Und dieser Witz und die Spannung gepaart mit Fantasy hat mir super gut gefallen. Für mich war es eine perfekte Mischung aus Humor und Spannung. 

Leichen, die auf dem Schreibtisch auftauchen und um die man herausarbeiten kann, Augäpfel, auf die man treten kann und Köpfe, die aufgehangen werden. Was in diesem Moment sehr düster wirkt, wird in einen morbiden Humor gepackt, der diese skurrile Arbeitsbeziehung von Evie und dem Schurken ziert. 

Auch ein kleines Highlight bot dieses Buch. Sir Kingsley. Den wohl unterhaltsamsten Frosch, den ich je erlebt habe.

Außerdem war mir die Protagonistin auch sehr sympathisch und verlieh dem Buch eine extra Portion Humor. Nicht nur, dass sie humorvolle Antworten an ihren Boss den Schurken, der hin und wieder gerne mal tötete oder folterte, gab, sondern auch einfach tollpatschig und impulsiv war. Sie sagte, was sie dachte. Beispielsweise als sie ihrem Boss erklärte, dass sie schmutzige Träume von ihm hatte. Also Träume, wo beide bekleidet sind und beide mit Matsch überströmt sind. Ihre Gedankenwelt ist chaotisch und erfrischend humorvoll. 

Ich glaube, in meinem früheren Leben war ich auch eine Assistentin eines Schurken. Oder jedenfalls eine Evie. Dies würde jedenfalls meine absurd häufigen blauen Flecken aufgrund von Tollpatschigkeit erklären. 

Außerdem finde ich den Rom Teil des Buches sehr unterhaltsam. Nicht nur, dass er unterhaltsam und bizarr ist, nein, ich liebe es, wenn nicht direkt auf Seite eins beide zufrieden in den Sonnenuntergang spazieren. Liebesbeziehungen, die auf  Seite eins nach dem Kennenlernen starten, wirken für mich immer sehr unrealistisch. Ein gutes Buch bedeutet für mich, dass sich dies doch gerne ein wenig ziehen kann. 

Übrigens finde ich ebenfalls die Entwicklung der Protagonistin sehr ansprechend und freue mich daher umso mehr auf Teil 2.

 Ihr Gehirn funktionierte auf eine Weise, die ihm gänzlich neu war. Es war, als würde jeder Gedanke, jedes gespro- chene Wort das unsinnige Getriebe in ihrem Kopf in Gang setzen, bis sie auf ihre ganz eigene Art einen Sinn darin entdecken konnte.

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